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B 287, UM Einm. L2445 zur LSA B 287 Bad Kissingen – Münnerstadt; Bau einer Lichtsignalanlage an der Einmündung Pyramide B 287 / St 2445

Unfallhäufungspunkt wird entschärft
Sicherheit und Effizienz stehen im Fokus
Beginn voraussichtlich am 12.05.2025, Dauer ca. 13 Wochen
Abschnittsweise Vollsperrung während der Tiefbauarbeiten; Vor- und Nacharbeiten in halbseitiger Sperrung
Kosten ca. 500.000 Euro


Bis Mitte August 2025 wird die Einmündung der St 2445 in die B 287 an der „Pyramide“ umgebaut und mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet.
Seit Jahren stellt diese Kreuzung einen Unfallhäufungspunkt dar. Etliche vorangegangene bauliche und verkehrsrechtliche Maßnahmen wie das Herabsetzen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, eine geänderte Vorfahrtsregelung oder die Einziehung der Ausfädelspur in Ri. Nüdlingen konnten die Situation nicht nachhaltig verbessern. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer soll daher künftig durch eine Lichtsignalanlage mit verkehrsabhängiger Steuerung gewährleistet werden.

Die neue Ampelanlage wird mit einer Stauerkennung ausgestattet, die mittels Kameratechnologie den Verkehrsfluss in Echtzeit erfasst. Dadurch wird die Ampelschaltung vollverkehrsabhängig gestaltet, was bedeutet, dass die Grünzeiten nur so lange aktiviert werden, wie es der tatsächliche Verkehrsbedarf erfordert. Dies sorgt nicht nur für eine erhöhte Sicherheit, sondern auch für einen zügigen Verkehrsablauf. Gleichzeitig wird dem aus Münnerstadt kommenden Verkehrsteilnehmer ein freies Rechtsabbiegen in Richtung Nüdlingen möglich sein. Darauf einigten sich die zuständigen Mitglieder der Unfallkommission, bestehend aus der örtlichen Polizeiinspektion, der unteren Straßenverkehrsbehörde am Landratsamt Bad Kissingen und Vertretern des Staatlichen Bauamtes Schweinfurt. Die entsprechende Beschilderung sorgt hier für eine eindeutige Vorfahrtsregelung. Ein nachträgliches Anschließen der Fahrbeziehung an die Signalanlage ist bei anhaltender Unfallauffälligkeit jedoch möglich.

Die Bauarbeiten sind bis Mitte August 2025 geplant. Um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten unter laufendem Verkehr durchgeführt. Lediglich für die Erneuerung der Fahrbahndecke, die Fundamentherstellung für die Ampelmasten und die Wiederherstellung der Dreiecksinsel ist eine abschnittsweise Sperrung der Kreuzung über ca. 4 Wochen notwendig.
Im ersten Bauabschnitt erfolgt ab dem 12.05.2025 die Sperrung der Einmündung Richtung Nüdlingen.
Die Umleitung erfolgt über die St 2445 (ehem. B19) – B 286 – Oerlenbach – Bad Kissingen – B 287 und umgekehrt.
Die Arbeiten auf der durchgehenden Fahrbahn erfolgen mit einer halbseitigen Sperrung, sodass der die durchgehende Fahrbeziehung (Münnerstadt – Oerlenbach) geöffnet bleiben kann.

Der zweite Abschnitt sieht die Sperrung der Feldwegeinmündung vor, wobei alle Fahrbeziehungen durch eine 3-phasige Baustellenampel erhalten bleiben.

Die Baukosten betragen ca. 500.000 Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland sowie dem Freistaat Bayern getragen.
St 2270, GRW Theilheim-Hergolshausen Mit Bau des kombinierten Geh-/Rad-/Wirtschaftsweges zwischen Hergolshausen und Theilheim kommt eine wichtige Maßnahme des Radwegebauprogramm 2020 - 2024 der Bayerischen Staatsregierung zur Umsetzung, mit dem langfristigen Ziel eine durchgehende Radwegverbindung zwischen Würzburg und Schweinfurt zu schaffen.
Der Streckenabschnitt der St 2270 zwischen Hergolshausen und Theilheim ist mit einer durchschnittlichen Verkehrsstärke von rund 3.000 Kfz am Tag stark belastet. Die Trassierung der Straße weist Defizite auf. Die Strecke wird von Berufs- und Freizeitradlern gerne befahren. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wird straßenbegleitend ein kombinierter Geh-/Rad- und Wirtschaftsweg angelegt.
Es werden hierfür bestehende Gras- bzw. Schotterwege auf eine Breite von 3,00 m ausgebaut und mit einer Asphaltdecke versehen. Zur sicheren Anbindung des Fuß- und Radverkehrs von Theilheim ist in der Staatsstraße eine Querungshilfe eingebaut. Die Belange der Barrierefreiheit sind durch den Einbau von taktilen Leitelementen berücksichtigt.
Die Bauarbeiten starteten im September 2024. Der Bau erfolgte in zwei Abschnitten. Zum Beginn der Radfahrsaison 2025 soll die neue Verbindung für den Verkehr freigegeben werden.
Die Maßnahme ist mit ca. 75 % der Baukosten durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert.
St 2270, GRW Schwanfeld - Theilheim Mit Realisierung des kombinierten Geh-/Rad-/Wirtschaftswegs zwischen Hergolshausen und Theilheim im Zuge der St 2270 soll dieser nun bis nach Schwanfeld fortgeführt werden. Die Maßnahme ist ein wichtiger Lückenschluss und Teil des Radwegeausbauplans 2025 - 2030 der Bayerischen Staatsregierung.
Die Planung sieht im Bereich des Waldgrundstücks entlang der St 2270 den Neubau eines reinen Geh- und Radweg auf einer bestehenden Vorschüttung in einer Breite von 2,50 m vor. Außerhalb des Waldstückes werden landwirtschaftliche Erd- und Betonwege abseits der Staatsstraße in einer Breite von 3,00 m zu einem kombinierte Geh-/Rad-/Wirtschaftsweg ausgebaut. Durch die Lage im Wasserschutzgebiet, werden im Zuge des Ausbaus zusätzliche bauliche Maßnahmen zum Schutz des Trinkwassers erforderlich. Aus umweltfachlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist es Ziel, bestehende Wege in Radwegplanungen einzubeziehen, sofern diese für den Radverkehr attraktiv sind.
Die Planung ist an ein geeignetes Fachbüro vergeben. Der Vorentwurf soll im Jahr 2025 erstellt werden. Anschließend kann Baurecht geschaffen und der Grunderwerb geregelt werden. Eine bauliche Realisierung ist mittelfristig geplant.
St 2275, GRW Donnersdorf - Steinsfeld Der Neubau eines straßenbegleitenden Geh- und Radweges von Donnersdorf über Dampfach nach Steinsfeld im Zuge der Staatsstraße 2275 ist Bestandteil des Radwegeausbauplans 2025-2030 der Bayerischen Staatsregierung.
Ein Ziel dabei ist es im Freistaat Bayern ein attraktives Radwegenetz zu entwickeln und die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu verbessern.
Das Projekt stellt einen wichtigen Lückenschluss für den Radverkehr in Richtung Pusselsheim und Richtung Steinsfeld dar. Der neue Weg soll auf einer Länge von rund 4,3 km straßenparallel der St 2275 verlaufen.
In großen Teilen werden vorhandene land- und forstwirtschaftliche Wege einbezogen und diese als kombinierter Geh-/Rad- und Wirtschaftsweg ausgebildet. Östlich des Knotenpunkts St 2275/2277 ist der Einbau einer Querungshilfe vorgesehen. Zur Anbindung in Richtung Pusselsheim ist eine Fortführung als reiner Geh- und Radweg in der Ortslage von Donnersdorf entlang der St 2277 mit Errichtung einer Querungshilfe am nordwestlichen Ortsausgang geplant. Die Belange von mobilitätseingeschränkten Personen finden dabei Berücksichtigung.
Der Geh- und Radweg wird in einer Breite von 2,50 m bzw. als kombinierter Geh-/Rad- und Wirtschaftsweg in einer Breite von 3,00 m asphaltbefestigt ausgeführt.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4 Mio EUR. Kostenträger ist der Freistaat Bayern. Die Gemeinden Donnersdorf und Wonfurt beteiligen sich anteilig an den Kosten.
Die Genehmigung des Vorentwurf ist im 4. Quartal 2025 vorgesehen, anschließend kann Baurecht geschaffen und der Grunderwerb geklärt werden. Eine bauliche Realisierung ist abhängig von den finanziellen und personellen Kapazitäten nicht vor 2027 realistisch.
St 2267, AUS Premich - Steinach An der St 2267 zwischen Premich und Steinach ist eine umfassende Erhaltungsmaßnahme geplant, die auch punktuelle Ausbauten umfasst. Der Zustand der Fahrbahn ist in großen Abschnitten unzureichend. Die Strecke ist unfallauffällig. Daher stellt eine einfache Deckenerneuerung keine nachhaltige und verkehrssichere Lösung dar.
Durch die Hanglage und die unmittelbar an die Strecke angrenzenden Schutzgebiete (Wasserschutzgebiet, europäisches (FFH-)Naturschutzgebiet und Überschwemmungsgebiet) sind die planerischen Randbedingungen äußerst schwierig. Für das angepasste und bedarfsgerechte Ausbaukonzept ist der Leitfaden „Umwelt- und ressourcenschonendes Planen und Bau“ eine wichtige Grundlage.
Im Rahmen der Maßnahmen wird auf der gesamten Strecke eine Verstärkung des Oberbaus sowie eine Anpassung der Querneigung zur Verbesserung der Entwässerung vorgenommen. Ein tatsächlicher Ausbau erfolgt nur an vier besonders engen Kurven. Hierdurch werden Eingriffe in die Schutzgebiete minimiert und die Planungs- sowie Genehmigungsdauern verkürzt. Die genannten Kurvenführungen werden dabei soweit wie möglich abgeflacht und der Verlauf der Fahrbahn gleichmäßiger gestaltet.
Es sind bereits intensive Abstimmungen zwischen Staatlichem Bauamt Schweinfurt, unterer Naturschutzbehörde, Wasserwirtschaftsamt, Verkehrsbehörde sowie der Polizei erfolgt. Aktuell stehen die artenschutzrechtliche Untersuchung des Planungsraums sowie anschließend die Finalisierung der technischen Planung und der landschaftspflergerischen Begleitplanung an. Einen reibungslosen Verlauf von Planung und Genehmigung und Grunderwerb vorausgesetzt, ist ein Baubeginn ab Ende 2026 möglich.
St 2431, ERN westlich Einraffshof Im nördlichen Landkreis Bad Kissingen ist für das Jahr 2025 eine umfangreiche Erhaltungsmaßnahme im Staatsstraßennetz geplant. Durch die gezielte Instandhaltung und Sanierung der Straßen, einschließlich der dazugehörigen Bankette, wird nicht nur die Lebensdauer des Streckennetzes verlängert, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht. Im Einzelnen umfasst die Maßnahme folgende Streckenabschnitte:
- St 2790, Südlich Untergeiersnest bis Ortseingang Untergeiersnest
- St 2790, Ortsausgang Untergeiersnest bis Ortseingang Unterleichtersbach
- St 2790, Ortsdurchfahrt Oberleichtersbach bis Buchrasen
- St 2431, Unterleichtersbach bis Ortsausgang Schondra

Besonders der Abschnitt der St 2431 östlich Einraffshof wird durch einen verstärkten Aufbau sowie eine bestandsnahe Anpassung der Trassierung und Verbreiterung der Fahrbahn deutlich optimiert, um künftigen Verkehrsbelastungen gerecht zu werden.


Stellvertretend für den Markt Schondra integriert das Bauamt darüber hinaus einen drei Kilometer langen Deckenbau auf der Gemeindeverbindungsstraße Schondra – Schildeck in den Bauablauf.

Die Arbeiten beginnen Ende März unter Vollsperrung der jeweiligen Abschnitte. Zunächst wird die St 2790 saniert. Im Anschluss daran starten ab Mitte Juni die Arbeiten an der St 2431.

Die Baumaßnahme wird in enger Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden durchgeführt, und die Umleitungsstrecken werden entsprechend ausgewiesen. Trotz aller Bemühungen, die Beeinträchtigungen während der Bauzeit so gering wie möglich zu halten, bitten wir alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer um ihr Verständnis für auftretende Behinderungen.
St 2274, AUS Krautheim-Frankenwinheim Die Staatstraße 2274 zwischen Frankenwinheim nach Krautheim soll bestandsorientiert ausgebaut werden. Die Strecke ist mit einer Verkehrsstärke von rund 2.000 Kfz am Tag belastet. Der Schwerverkehrsanteil liegt mit 200 Lkw am Tag über dem landesweiten Durchschnitt. Die Strecke weist im Bestand trassierungstechnische und bauliche Defizite auf. Die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs sind dadurch beeinträchtigt.
Die unruhige Linienführung soll verstetigt, die Fahrbahn einheitlich auf 6,50 m mit standsicheren Banketten verbreitert werden. Zudem ist eine Erneuerung von Schutzeinrichtungen geplant.
Die Planung ist an ein geeignetes Fachbüro vergeben. Der Vorentwurf soll im Jahr 2025 erstellt werden. Anschließend kann Baurecht geschaffen und der Grunderwerb geregelt werden. Eine bauliche Realisierung ist mittelfristig geplant.
B 303, GRW Goßmannsdorf - Einmündung HAS 46 in B303 - Ibind Anschluss der Gemeinde Burgpreppach und ihrer Ortsteile an Hofheim i. Ufr und damit ans Radwegenetz im Landkreis Hassberge mittels eines straßenbegleitenden Geh-und Radweges.
Der Lückenschluss des Projektes „Neubau Geh-und Radweg Goßmannsdorf-Ibind“ wird in zwei Bauabschnitten realisiert. Zunächst wurde Bauabschnitt 2 gebaut und in 2022 fertiggestellt. Der 1. Bauabschnitt entlang der B 303 von der Einmündung der HAS 46 ca. 1km entlang der B303 und dann über einen Feldweg nach Goßmannsdorf wurde zunächst zurückgestellt.
Im Jahr 2023 wurde dann entschieden, dass der 1. Bauabschnitt anstelle dessen entlang der Kreisstraße HAS 46 bis Goßmannsdorf geplant wird, wo er an einen bestehenden Radweg nach Hofheim anschließen wird. Die Kosten für diesen Radweg übernimmt der Bund, da er sich damit den Radweg entlang der B303 sparen kann. Der Vorentwurf soll im ersten Halbjahr 2025 fertiggestellt werden. Die Planung erfolgt mit der Methode des „Building Information Modeling“ (BIM).
St 2291, ERN BW ü. Thulba b. Oberthulba Das im Jahre 1967 fertiggestellte Bauwerk über die Thulba weist erhebliche Schäden, welche die Dauerhaftigkeit und Standsicherheit beeinträchtigen, auf und muss daher einem Ersatzneubau weichen. Für das neue Bauwerk wird die Bestandstrassierung in Grund- und Aufriss übernommen. Das neu zu erstellende Integrale Bauwerk wird in der Bestandslage errichtet. Der Verkehr wird dazu bauzeitlich über eine Behelfsumfahrung um die Baustelle herum geführt, so dass bereits unmittelbar nach Verkehrsfreigabe der Behelfsumfahrung die 30 Tonnen Begrenzung auf dem Streckenzug der St 2291 aufgehoben werden kann und der genehmigungsfreie Schwerverkehr ungehindert die Baustelle passieren kann.
St 2292, INST BR ü Saaleflut b Großenbrach Das Bauwerk, eine Gewölbebrücke mit 20 Bögen, wurde im Jahre 1878 fertiggestellt und liegt im Zuge der St 2292 zwischen den beiden Orten Klein- und Großenbrach. Im Jahre 1969 wurde die Brücke erstmals umgebaut und, zur Vergrößerung der Nutzbreite, mit einer Stahlbetonfahrbahnplatte ausgestattet. Diese gilt es nun vollumfänglich zurück zu bauen und durch eine flächig gelagerte, neue Fahrbahntafel zu ersetzen. Die Maßnahme findet gleichzeitig mit der Instandsetzung der Brücke über die Saale und Saaleflut bei Kleinbrach (ein technisch vergleichbares Bauwerk) und der Erneuerung der Saalebrücke Großenbrach statt. Ziel der Planung in verkehrlicher Hinsicht ist, durch einen abgestimmten Bauablauf, die Dauer der Vollsperrung der St 2292 auf den Zeitraum der Erneuerung der Saalebrücke Großenbrach zu beschränken.