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Zwischen Weisbach und Sondernau lässt sich’s gut radeln

Seit fünf Wochen ist der Geh-und Radweg zwischen Weisbach und Sondernau schon fertiggestellt und jetzt ist der Weg entlang der Staatsstraße 2289 auch eingeweiht worden. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen, darunter auch der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren und für Integration, Gerhard Eck, sowie der stellvertretende Landrat Rhön-Grabfelds, Peter Suckfüll, wurde der knapp ein Kilometer lange Geh-und Radweg zwischen Weisbach und Sondernau offiziell freigegeben. Gerade für die Bewohner der beiden Oberelsbacher Ortsteile ist der Bau des Geh-und Radwegs eine besondere Freude, da dadurch eine direkte Verbindung zwischen den Nachbarorten hergestellt wurde.

Weiteres Teilstück im regionalen Radwegenetz geschlossen
Der neugebaute Weg kann jetzt als alternative Radwegführung zwischen Weisbach und Sondernau in den bereits ausgewiesenen „Radfernweg Rhön-Sinntal" aufgenommen werden. Bei Unterweißenbrunn besteht für diesen Radfernweg so-gar eine Verknüpfung zum „Brendtal-Radweg". Das neue Radwegstück entlang der Staatsstraße trägt angesichts der vorhandenen Verkehrsbelastung außerdem erheblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei, da der nicht motorisierte Verkehr vom motorisierten räumlich getrennt ist. Darüber hinaus verbindet der Geh-und Radweg, zusammen mit dem bereits bestehenden Geh-und Radweg zwischen Sondernau und Oberelsbach, die Ortsteile auf direktem Weg mit der Hauptgemeinde Oberelsbach.

Die Kosten des Geh-und Radwegebaus – rund 420.000 Euro – trägt der Freistaat Bayern. Die Mehraufwendungen für ein drei Meter breites Teilstück, das auch landwirtschaftliche Fahrzeuge mitbenutzen dürfen, übernimmt die Marktgemeinde.

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