PRESSEMITTEILUNG 44/2020

Schweinfurt, den 09.10.20

Radwegenetz wird weiter ausgebaut - Baustart zwischen Oberlauringen und Sulzfeld

  • Entlang der Staatsstraße St 2280 zwischen Oberlauringen und Sulzfeld entsteht ein neuer Geh- und Radweg 
  • Bauarbeiten beginnen im Oktober und dauern voraussichtlich bis in den Spätsommer 2021 an
  • Staatsstraße muss über die gesamte Bauzeit halbseitig und für voraussichtlich vier Wochen voll gesperrt werden

Rund 400 Kilometer neue Radwege sollen bis zum Jahr 2024 entlang von Bundes- und Staatsstraße in ganz Bayern gebaut werden, um damit das Radfahren noch attraktiver und sicherer zu machen. Dafür stellt die Staatsregierung 200 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung. 

Bereits ab Mitte Oktober realisiert das Staatliche Bauamt Schweinfurt ein Projekt aus diesem beschlossenen Radwegebauprogramm: Entlang der Staatsstraße St 2280 zwischen Oberlauringen und Sulzfeld wird auf einer Länge von circa 4,3 Kilometern ein neuer Geh- und Radweg gebaut. Bis zum Spätsommer 2021 soll der Geh- und Radweg fertiggestellt
werden.

Die ersten Arbeiten, die größtenteils aus der Rodung des Baufelds parallel zur Staatsstraße bestehen, beginnen Ende dieser Woche. Die Staatsstraße St 2280 wird dafür halbseitig gesperrt und der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Um am Ortseingang Sulzfeld eine Querungshilfe einzubauen, muss die Staatsstraße außerdem für voraussichtlich vier Wochen voll gesperrt werden. Die Vollsperrung wird frühzeitig separat bekannt gegeben.

Der neue Radweg wird mit 2,5 Metern Regelbreite im Zweirichtungsverkehr hergestellt und asphaltiert. Links und rechts vom Weg werden zusätzlich Bankette mit je 50 Zentimetern angelegt. In den Bereichen, in denen öffentliche Wirtschaftswege ausgemarkt sind, ist ein kombinierter Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg mit einer Regelbreite von 3 Metern und beidseitigen Banketten von je 75 Zentimetern vorgesehen. Die Einmündungen in die Staatsstraße St 2280 werden dementsprechend angepasst. So kann der Weg in den ausgewiesenen Abschnitten zukünftig auch durch land- und forstwirtschaftlichen Verkehr genutzt werden.

Die Baukosten belaufen sich auf circa 2,3 Millionen Euro und werden vom Freistaat Bayern getragen.