PRESSEMITTEILUNG 3/2021

Schweinfurt, den 05.03.21

Zwei Urgesteine verlassen das Staatliche Bauamt Schweinfurt

  • Zwei Beschäftigte des Bauamtes verabschieden sich nach über 45 Jahren im öffentlichen Dienst in den Ruhestand 
  • Behördenleiter Dr. Michael Fuchs bedankt sich zum Abschied für die geleistete Arbeit

 Aller Abschied ist schwer. Am Staatlichen Bauamt Schweinfurt musste man sich jetzt von gleich zwei echten Urgesteinen verabschieden: Denn sowohl Norbert Reuß, langjähriger Sachgebietsleiter des Haushalts am Bauamt, als auch sein Stellvertreter, Reinhard Fröhlich, zuständig für die Abrechnungen im Hochbau, gingen nun in ihren wohlverdienten Ruhestand. 

Norbert Reuß begann seine berufliche Laufbahn 1974 als Regierungsassistent. Bis 1979 arbeitete er unter anderem an der Regierung von Unterfranken und dem Landratsamt Schweinfurt. Im Jahr 1979 wechselte er dann an das damalige Straßenbauamt Schweinfurt, an dem er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand blieb. 1992 übernahm Reuß die Sachgebietsleitung des Haushaltes und die stellvertretende Abteilungsleitung in der Verwaltung. Insgesamt verbrachte Reuß über 40 Jahre am Bauamt und war durch die Leitung des Sachgebiets Haushalt bis zum Schluss ein wichtiger Teil in der Verwaltungsstruktur der Behörde. 

Reinhard Fröhlich begann 1974 als Polizeidienstanfänger seinen Dienst. Nach Stationen an der Landespolizeiinspektion Haßfurt und der Bayerischen Bereitschaftspolizei Haßfurt, wechselte er 1990 als Regierungshauptsekretär an das Wasserwirtschaftsamt Schweinfurt. Als das Wasserwirtschaftsamt 2006 seinen neuen Sitz in Bad Kissingen bezog, blieb Fröhlich in Schweinfurt und arbeitete seither am Staatlichen Bauamt Schweinfurt im Haushalt des Hochbaus. Damit ging er über 15 Jahre seiner Tätigkeit am Bauamt nach. 

Zum Abschied bedankte sich Dr. Michael Fuchs, Behördenleiter des Staatlichen Bauamtes Schweinfurt, für die geleistete Arbeit und sprach den beiden Kollegen seine Wünsche für den neuen Lebensabschnitt aus: „Mit Ihnen verlieren wir nicht nur zwei Mitarbeiter, mit großem Wissen und Erfahrung, sondern insbesondere auch zwei Kollegen, deren Engagement und Kollegialität allseits hochgeschätzt wurden. Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen wünsche ich Ihnen und Ihren Familien für die Zukunft alles Gute.“