PRESSEMITTEILUNG 3/2023

Schweinfurt, den 27.02.23

Saalebrücke Aschach: Vollsperrung ab 6. März 2023

  • Erneuerungsarbeiten an der Saalebrücke bei Aschach beginnen
  • Staatsstraße St 2292 wird ab Montag, den 6. März 2023 voll für den Verkehr gesperrt

Mit rund 6150 Fahrzeugen täglich ist die Staatsstraße 2292 im Zuge der Saalebrücke bei Aschach belastet. Bis zum Ende des Jahres soll das Bauwerk saniert werden. Bereits in dieser Woche fanden hierfür erste vorbereitende Arbeiten unter zeitweiser halbseitiger Sperrung statt. Im März rollen die Baumaschinen an und die beauftragte Baufirma macht sich endgültig an die Erneuerung der Brücke. Ab Montag, den 6. März wird die Brücke voll für den Verkehr gesperrt. Bis dahin ist die Saalebrücke befahrbar.

Die Staatsstraße ist dann kurz nach der Einmündung der St 2430 (Schloßstraße) in die St 2292 bis zum Aschacher Kreisel voll gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden kurz nach dem Ortsausgang Großenbrach auf die Schloßstraße in Richtung Aschach (St 2430), weiter über die Staatsstraße St 2430 nach Zahlbach bis zur Einmündung in die St 2290, dann über Burkardroth und Stangenroth bis zur Abzweigung auf die St 2267 nach Premich, dann weiter bis Steinach geführt und dann wieder auf die St 2292 geleitet. Genauso gilt die Umleitungsstrecke auch entsprechend für die entgegengesetzte Richtung. Anwohner und Ortskundige können außerdem auf das bestehende regionale Straßennetz ausweichen.

Bis in den Spätherbst dreht sich dann alles um die umfangreiche Sanierung des Bauwerks. Die Brücke bekommt eine neue Fahrbahn, Schäden und Unebenheiten werden beseitigt. Zudem erneuert man die Brückenabdichtung, die Brückenkappen – also der seitliche, nichtbefahrbare Bereich der Brücke – und das Geländer. Verschleißteile wie die Brückenlager und die Übergangskonstruktion werden im Rahmen der Arbeiten komplett ausgetauscht. Zusätzlich wird eine Sedimentationsanlage für die Brückenentwässerung eingebaut.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis November 2023 dauern. Die Kosten belaufen sich dabei auf rund 1,7 Mio. Euro und werden vom Freistaat Bayern getragen.