PRESSEMITTEILUNG 6/2024

Schweinfurt, den 12.03.24

St 2431, Schondra - B 286: Deckenbau mit Asphaltbewehrung

  • St 2431 voraussichtlich ab 18.03.2024 voll gesperrt 
  • Bauarbeiten an 1,8 Kilometer langem Abschnitt dauern circa 3 Wochen 

Zwischen dem Ortsausgang Schondra und der Einmündung in die B 286 wird eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht. Die Arbeiten erfolgen aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen unter Vollsperrung und werden circa drei Wochen in Anspruch nehmen. Der Baubeginn ist voraussichtlich der 18.03.2024. Die Umleitung erfolgt von Schondra kommend über die 
Gemeindeverbindungsstraße nach Schildeck. Von Schildeck kommend umgekehrt. Die St 2431 ist mit 700 Fahrzeugen am Tag, davon 29 Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, sehr gering belastet. Die Gemeindeverbindungsstraße kann diesen Verkehr deshalb trotz des bereits über die Straße geleiteten Umleitungsverkehr der Baumaßnahme „Hammelburger Berg“ ohne Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit aufnehmen.  

Der Einbau war zunächst für Ende letzten Jahres geplant, musste dann jedoch aufgrund der für den Einbau der Asphaltbewehrung zu geringen Temperaturen verschoben werden. 

Die St 2431 weist in den zu erneuernden Abschnitten zahlreiche Risse und Flickstellen auf. Diese werden durch die Herstellung einer neuen Asphaltdeckschicht beseitigt. Für eine nachhaltige Verbesserung des Straßenzustands wird zusätzlich eine Asphaltbewehrung aus einem Karbonfaser-Gittergewebe mit hoher Zugfestigkeit zum Einsatz kommen. Hierdurch soll eine Rissbildung verhindert und eine lange Nutzungsdauer sichergestellt werden. Durch den Einbau in Vollsperrung wird eine höhere Oberflächenqualität sowie eine kürzere Bauzeit erreicht. 

Weiterhin werden Hindernisse im kritischen Abstand zur Fahrbahn mit zusätzlichen Schutzeinrichtungen abgesichert sowie die Markierung erneuert. Das Aufstellen der Schutzeinrichtungen sowie der Markierung erfolgt im Jahr 2024. Hierfür werden gegebenenfalls noch einmal halbseitige Sperrungen an wenigen Tagen notwendig.  

Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 520.000 Euro und werden vom Freistaat Bayern getragen.